Markus 15.34

"Mein Gott, mein Gott warum hast du mich verlassen?"

 

Nachdem Jesus diese verzweifelte Frage am Kreuz ausgesprochen hatte, starb er. Gott gab ihm keine Antwort, denn die kam erst drei Tage später, durch seine Auferstehung.

Ich stellte mir die Frage wie ich mit verzweifelten Fragen umgehe? Halte ich es aus auf Antwort zu warten und auf Gott zu hoffen? Kann ich akzeptieren, dass ich die Antwort unter Umständen erst im Angesicht Gottes erhalten werde?

Wie ist es wenn ich Menschen begleite, die solche Fragen haben? Kann ich es mit ihnen zusammen ertragen, oder möchte ich lieber fliehen? Neige ich dazu billige Antworten auf tiefgründige Fragen zu geben, als schwacher Trost für den Fragenden und damit ich die Spannung nicht aushalten muss? 


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