Es gibt nichts Schöneres als Teig kneten! Das finden jedenfalls meine Kinder und wenn es nach ihnen ginge, würde ich jeden Tag mit ihnen einen Zopf oder ein Brot kneten müssen...

Knete bietet da eine gute Alternative und fördert die Kreativität extrem! Nur ist Knete in guter Qualität recht teuer und es gibt meist nur kleine Mengen. Viel mehr Spass macht es mit einem riesen Klumpen etwas zu formen, rollen der auszustechen.

Durch die Kindergärtnerinnen meines Sohnes kam ich zu eine super DIY Rezept für Knete. Er hält Monate, kostet weniger als Play Doh und man kann ihn in grossen Mengen herstellen. Das machts sogar mir Spass mitzukneten!

Rezept:

• 400g Mehl
• 200g Salz
• 2 gestrichene EL Alaunpulver (Apotheke oder Drogerie)
• 500ml Wasser
• 2 EL Öl
• 1 EL Lebensmittelfarbe oder 1-2 EL Plakatfarbe

Mehl und Alaun in einer Schüssel mischen. 

Wasser mit Salz aufkochen in einer Pfanne. Öl und Farbe beigeben, Pfanne von Feuer nehmen und das Mehlgemisch unterrühren, bis sich der Teig von der Pfanne löst.

Aufbewahren: In Plastiksack oder Frischhaltebox monatelang haltbar (auch ohne Kühlschrank)

Was tun mit Stoffresten? Ich habe eine riesige Kiste voll; von alten Vorhängen, über kleine Schnipsel bis hin zu Stoffen die ich noch anno dazumal in Asien kaufte. 

Ich wollte mir eine Strandtasche nähen und suchte nach dem passenden Schnittmuster. Bei Lillesol&Pelle bin ich fündig geworden. 

Da ich beim Nähen in letzter Zeit ein bisschen "gebranntes Kind" bin, machte ich mir eine Auflage: Es darf fast nichts kosten. Also; arbeiten mit dem was da ist. Dann tut's auch nicht weh wenn's misslingt...

Die erste Tasche entstand aus einem IKEA Stoff und als Innenfutter, benutzte ich unseren "alten" Duschvorhang. Meine Schwägerin war so begeistert, sie schnappte mir das Teil gleich unter der Nähmaschine weg. Die zweite (siehe Bild) entstand aus Resten unseres Sesselbezugs (auch IKEA) und aus einem alten Sarong aus Thailand. Der Sommer kann kommen! Du willst auch so eine? Schreib mir eine Mail...

Bei drei Kindern gibt es immer mindesten ein paar Jeans mit Löchern. Ich kann sie flicken, aber nicht endlos. Auf Pinterest bin ich auf eine tolle Idee gestossen, um die Hosenbeine wieder zu verwerten. 

Diese kleinen Körbli in verschiedenen Grössen können als Geschenk oder zur Aufbewahrung gebraucht werden und sehen einfach cool aus!

Hier geht's zur Anleitung mit Innenfutter

Hier ist eine einfachere Anleitung ohne Innenfutter, auch von Hand nähbar

Alle Mädchen-Mamas kennen das Problem: Überall liegen Haarklammern und Spangen herum - wenn sie nicht in aller Regelmässigkeit sogar ganz verschwinden...

Dieses Utensilo habe ich aus Stoffresten (Kissenbezüge, Wachstuchtischdecke etc.) selbst genäht.

Es hat Taschen für die grossen Sachen und die Bürste und Bänder zum Fixieren von Gummis und Klammern. 

Irgendwann war es einfach durch, mein Lieblings Shirt. Zuerst habe ich es degradiert zum Pyjama und obwohl ja "nur" mein Mann mich im Pyjama sieht, wollte ich ihm den shabby ("chic" war es schon lange nicht mehr) Anblick irgendwann doch nicht mehr länger zumuten.Ich habe es aber leider manchmal so, dass ich mich nur schwer von langjährigen Begleitern trenne. Das fängt bei der Kleidung an und geht bis zu guten Freunden.So habe ich kurzerhand das Shirt zu etwas Praktischem umfunktioniert:Unten zugenäht, oben einen Knopf in die Ärmel et voilà, fertig ist die Brot Tasche für das harte Brot! Das Brot schimmelt nicht, ich sehe jeden Tag mein ehemals liebstes Stück hinter der Küchentüre hängen und allen ist gedient!